Hochwasserdichte Fenster

Energieeffizienz, Design & professionelle Montage

Hochwasser - steigendes Grundwasser – Starkniederschläge


Hochwasserereignisse sind Bestandteil des Naturkreislaufs. Bei heftigen Niederschlägen laufen große Wassermengen zusammen. Es können bereits örtlich begrenzte Starkniederschläge extremes Hochwasser verursachen. Im Frühling verstärken Schneeschmelze und gefrorener Boden die Hochwassergefahr. Neben natürlichen Ursachen beeinflusst auch der Mensch die Hochwasserproblematik vor Ort – vor allem durch die stetig fortschreitende Urbanisierung. Veränderungen in der Landschaft, Straßennetze sowie Bebauung wirken auf das Abflussgeschehen.

Die Natur kennt keine Hochwasserschäden. Erst wenn der Mensch mit Leib und Leben oder mit seinem Besitz betroffen ist, führen Hochwasser zu messbaren Schäden und zu persönlichen, finanziellen Katastrophen.

Bau- und Risikovorsorge mit wasserdichten Fenstern


Jedermann, der Hausbesitz in gefährdeten Gebieten hat, kann aktiv werden, um Hochwasserschäden gering zu halten oder ganz zu vermeiden. Keller im hochwassergefährdeten Bereich sollten bei einer Neubaumaßnahme in jedem Fall geschützt werden. Aber auch der Ersatz von bereits eingebauten Fenstern z.B. im Zuge einer Sanierung/Modernisierung ist jederzeit möglich.

Technischer Hochwasserschutz für Keller


Die Industrie bietet bereits vielfältige Lösungsmöglichkeiten. Welche Schutzmaßnahme im Einzelnen sinnvoll ist, ist regional sehr verschieden und sollte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landratsämtern und Gemeinden besprochen werden.

Eine der Möglichkeiten sich vor eindringendem Wasser in Gebäude zu schützen ist es wasserdichte Fenster zu verbauen. Diese schützen nicht nur vor steigendem Grundwasser, sondern auch vor Starkregen und damit verbundenem Oberflächenwasser.

Wasserdichte Hochwasserschutzfenster

Für Aufsehen sorgt nun schon seit geraumer Zeit eine neuartige Form des wasserdichten Hochwasserschutzfensters. Dieses Fenster ist von einem Wohnraumfenster auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden. Bei näherer Betrachtung erkennt man aber einen gravierenden Unterschied. Der Flügel ist mittels eines Friktionsbeschlags nach außen zu öffnen. Es handelt sich dabei um einen Schwingflügel, der in Küstenregionen wie Norddeutschland, Norwegen, England und den USA verwendet wird. Entwickelt wurde er wegen des extremen Winddruckes, der in diesen Regionen herrscht. Der Wind drückt den Flügel an den Stock und sorgt damit für extreme Dichtigkeit.

Diese Eigenschaft hat der Entwickler dieses Hochwasserschutzfensters für seine Zwecke genutzt. Das Wasser übernimmt hier die Funktion des Windes, drückt also den Flügel an den Stock und sorgt so für Dichtigkeit. Einfach gesprochen: Das Fenster wird umso dichter, je mehr Wasser davorsteht. Somit arbeitet der Wasserdruck erstmalig für und nicht gegen das Fenster. Zusammen mit den verwendeten Schließ- und Dichtungssystemen hält das Fenster so dem immensen Druck von steigendem Wasser aus.

Nach Angaben des Herstellers ist das System vom Institut für Fenstertechnik (IFT) geprüft und hält einer Wassersäule von bis zu 2,0 m Stand. Das System ist im Fachhandel/Baustoffhandel unter der Bezeichnung „Neptun Outside“ bzw. „Neptun Outside Highgrade“ erhältlich oder direkt über den Hersteller

Alpina Hochwasserschutzfenster GmbH
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